Unsere GETEC Eigenstromlösungen

Eine höchstmögliche Versorgungssicherheit rückt zunehmend in den Fokus energieintensiver Industrien und Unternehmen. Um die eigenen Produktions- oder Erzeugeranlagen von kurz- oder langfristigen Schwankungen und Störungen des vorgelagerten, öffentlichen Stromnetzes zu entkoppeln, bietet sich u.a. die Installation von Eigenstrom- bzw. Insellösungen an.

Im Gegensatz zum Netzparallelbetrieb wird immer dann von einem Inselbetrieb gesprochen, wenn die Stromerzeugungsanlage netzunabhängig ist (sog. Off-grid-Systeme) und autark betrieben wird. Es gibt in diesem Fall keine Verbindung in das vorgelagerte, öffentliche Stromnetz.

Dieser Betriebszustand kann zum einen zeitweise durch technische Verriegelung oder Entkopplung herbeigeführt werden. Ist die Stabilität des Stromnetzes anschließend wieder hergestellt, erfolgt eine automatische Rück-Synchronisation. Zum anderen kann der Anschluss an das Stromnetz nicht möglich oder nicht wirtschaftlich sein. Dann kann Inselbetrieb auch eine dauerhafte Entkopplung vom Stromnetz darstellen.

Sollte bei einer Anlage im Inselbetrieb dennoch ein Ausfall hervorgerufen werden, so kann diese bspw. mit Hilfe eines Notstrom-Aggregates (in der Regel Akkumulatoren oder Dieselaggregate) wieder gestartet werden. In diesem Fall spricht man von der so genannten Schwarzstartfähigkeit einer Stromerzeugungsanlage.

In aller Regel sollte die Erzeugungsanlage des Kunden netzparallel betrieben werden und nur bei kurzfristigen Störungen in die Insel fallen. Hier besteht die Herausforderung darin, ein geeignetes Lastabwurfmanagement zu modulieren. Dieses regelt das gezielte Abschalten bzw. Regulieren von elektrischen Verbrauchern mit dem Ziel, das interne Werksnetz nicht zu überlasten und so eigenständig einen Ausfall der Stromerzeugungsanlage herbeizuführen. Bei der Modulation eines solchen komplexen Regelungsmechanismus profitiert der Kunde vom Knowhow der GETEC aus zahlreichen bereits realisierten Projekten.