Interview mit CEO Thomas Wagner:

Herr Wagner, warum kommen wir bei Klimaschutz und Sektorkopplung nicht so schnell voran? Wo hakt es bei der Energiewende?

Klimaschutz ist Zukunftsschutz. Wir können dem Ausstoß von Treibhausgasen - und damit dem Klimawandel - nur dann erfolgreich gegenübertreten, wenn wir die Sektorenkopplung nicht allein vorantreiben und umsetzen, sondern sie auch ganzheitlich verstehen. Die Elektrifizierung von Wärme und Verkehr mit Energie aus regenerativen Quellen ist ein wesentlicher Schritt hin zur Dekarbonisierung. Doch Sektorenkopplung darf dabei keine Einbahnstraße sein und sich auf wenige Technologien verengen. Mangelnde Grundlastfähigkeit regenerativer Energien und somit Schwankungen in der Verfügbarkeit stellen dabei eine große, erfolgskritische Herausforderung dar, sinkende Kapazitäten zur Absicherung der Grundlast durch Stilllegung von Kraftwerken und stagnierendem Zubau neuer Kraftwerke eine andere.

Wie könnte die Lösung aussehen?

Um dennoch Versorgungssicherheit zu gewährleisten und die sektorenübergreifende Dekarbonisierung zu realisieren, brauchen wir dezentrale Lösungen wie hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen begleitet von smarten, digitalen Lösungen.

Was kann GETEC hier leisten?

Unsere Energiespezialisten analysieren nicht nur den Energieverbrauch unserer Kunden, sondern erarbeiten nach einem tiefen Blick in sämtliche energetischen Prozesse ein maßgeschneidertes, ganzheitliches und umweltschonendes Konzept. Dabei geht es um eine hocheffiziente Erzeugung und den möglichst sparsamen Einsatz von Energie sowie Maßnahmen, um den Energieverbrauch zu senken. Unsere hocheffizienten KWK-Anlagen erzeugen ressourcenschonend gleichzeitig Strom und Wärme – mit Wirkungsgraden von über 90 Prozent. Unsere Biomasse-Anlagen arbeiten vollständig klimaneutral. Und mit unserer Digitalkompetenz installieren wir für unsere Kunden hochmoderne, intelligente Mess- und Steuerungstechnik. Wir verbinden für unsere Kunden der Immobilienwirtschaft Heizungskeller, Wohnung und Garage miteinander und binden so die unterschiedlichen Sektoren in ein gesamtheitliches digitales Konzept ein.